• 19. November 2018
  • Mit dem neuen Suzuki Jimny die Tiroler Berge erobern

    Der Suzuki Jimny bekommt nach vielen Jahren wieder ein Update. Wir haben mit Robert Puttinger unserem Experten für Suzuki gesprochen, um herauszufinden, was uns alles erwartet.

    Hallo Herr Puttinger, fangen wir zuerst mal mit dem Hersteller Suzuki an. Warum sind Sie von dieser Marke überzeugt? Was macht Suzuki so besonders?
    Als Suzuki Markenleiter für alle Autopark Standorte ist meine Meinung geprägt von einer 28 Jahre langen Erfahrung im Job und meiner Leidenschaft für gut gebaute Autos. Suzuki hat mich schon immer fasziniert. Sie bleiben ihrer Kernkompetenz als Kleinwagen- und Allradspezialist treu und machen einfach einen super Job. So eine hochwertige Kontinuität findet man heute nicht mehr oft.

    Apropos „finden“: Es heißt, mit dem Suzuki Jimny findet man überall einen Weg. Sie beide sind jahrzehntelange Wegbegleiter und Sie kennen das Auto sehr gut. Was fasziniert Sie persönlich am Jimny?
    Der Jimny hat bei uns eine riesengroße Fangemeinde, da es ihn ja auch schon seit den 80er-Jahren bei uns gibt. Er ist klein aber oho! Ein extrem zuverlässiger Geländewagen und wie gemacht für Österreich und im speziellen für Tirol.

    Wie für Tirol gemacht? Wie meinen Sie das?
    Für den Jimny ist kein Forstweg zu schmal und kein Berg zu steil. Unsere Kunden schätzen seine Zuverlässigkeit und den zuschaltbaren Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Das ist einfach das perfekte Auto für die Fahrt in die Berge und die Wildnis.

    Was darf man sich dann vom neuen Jimny erwarten?
    Der neue Jimny ist genau so, wie wir ihn uns gewünscht haben: Kantig, kompakt, mit viel Bodenfreiheit, Untersetzungsgetriebe, guter Ausstattung, mit einem tollen 102 PS Motor (optional auch mit Automatikgetriebe) und einer sensationellen Optik. Der neue 1,5-Liter-Saugbenziner ist kleiner und leichter als sein 1,3-Liter-Vorgänger, leistet aber trotzdem 18 PS mehr. Da wurde nichts verwaschen wie bei anderen Herstellern, wo sich Geländefahrzeuge plötzlich zu SUVs für die City gewandelt haben. Der Jimny ist einfach der perfekte Partner, wenn man abseits geteerter Straßen unterwegs ist.

    Suzuki hat ja inzwischen wirklich viel Erfahrung mit Offroad. Welche Anpassungen an die Herausforderungen bei schwierigem Gelände gibt es beim Jimny noch?
    Ja, da wurde zum Beispiel der Unterbau versteift. Der Leiterrahmen ist damit eineinhalb steifer als vorher. Dazu kommen noch Starrachsen mit Längslenkern, Panhardstab und Schraubenfedern. Die Geländeuntersetzung mit dem zuschaltbaren Allradantrieb trägt ebenso zur besseren Kraftübertragung bei, wie die angepasste Traktionskontrolle als Differenzialsperren-Ersatz. Bergan- und Bergabfahrassistenten unterstützen den Fahrer zusätzlich in schwierigem Terrain. Und die Dinge, die schon vorher gut funktioniert haben, hat man beibehalten. Da geht es dann um Dinge wie Radstand, simples Interieur und natürlich um den günstigen Preis in diesem Segment.

    Kommen wir nochmal zu den Neuerungen. Wie viel Elektronik steckt im neuen Jimny?
    Ja da hat sich schon einiges getan. Inzwischen gibt es auch hier Assistenzsysteme wie aktive (Not-)Bremsunterstützung, Müdigkeitswarner, Fernlichtassistent, Spurhaltewarner und Verkehrszeichenerkennung. Dazu ein Navi-Infotainmentsystem samt Smartphone-Anbindung, Klimaautomatik, LED-Scheinwerfer, ein Tempomat, eine Sitzheizung, elektrische Außenspiegel und ein höhenverstellbares Multifunktionslenkrad. Das sind alles Dinge, die heutzutage einfach dazugehören und das Fahrerlebnis natürlich verbessern.

    …und wie fährt sich der neue Jimny?
    Er konzentriert sich auf das Wesentliche und geht unaufgeregt seinen Weg, egal wie der Untergrund aussieht. Die Leichtigkeit auch in schwierigen Situationen sorgt für Vertrauen und Sicherheit beim Fahrer. Klar ist die Drehzahl im Steilen oft hoch, aber damit kommt ja auch die Kraft auf die Räder. Ein extrem verlässlicher Partner für Offroad. Also zusammenfassend würde ich so sagen: Wer einen Weg sucht, wird ihn mit dem Jimny finden!

    Warum soll man sich für den Jimny entscheiden und nicht für eine andere Marke in diesem Segment?
    Weil er einfach der Beste ist!

    Zum Abschluss müssen Sie uns jetzt bitte noch verraten, wo und ab wann man den neuen Jimny Probe fahren kann?
    Jederzeit gerne! Einfach anrufen und den Wunschtermin in Innsbruck, Vomp oder Wörgl fixieren. Wir freuen uns schon auf Ihren Besuch!

    (Das Interview führte Autohaus Digital.)


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